Dieses Rezept ist im Rahmen meiner Versuchsreihe mit verschiedenen Zuckerarten bis zum richtigen Brixwert entstanden. Zuerst war es mir durch den Honig etwas zu süß, aber nach einigen Testtagen hat sich eine feine Note entwickelt. Der Akazienhonig passt erstaunlich gut zur Traube. Und daher hier das Rezept:
| Variante 1 - zur Aufbewahrung in der Tiefkühltruhe (nur bedingt für die Zubereitung in einer Eismaschine mit Akku zu empfehlen) Zutaten: 200ml Milch 200ml Sahne 1-2 TL JBKM 100g flüssiger Akazienhonig 50g Invertzucker (*) 200g helle Weintrauben Variante 2 (ohne erhöhten Brixwert, für alle Eismaschinen und manuelle Zubereitung) Zutaten: 200ml Milch 200ml Sahne 1-2 TL JBKM 75g flüssiger Akazienhonig (noch nicht getestet!) 200g helle Weintrauben Zubereitung: Milch, Sahne, Johannisbrotkernmehl, Honig und Zucker miteinander vermengen. Darauf achten, dass der Honig und der Invertzucker sich gut mit der Milch und der Sahne verbindet. Am besten erreicht man das mit einem Rührgerät auf höherer Stufe. Die Sahne muss vor Verwendung nicht aufgeschlagen werden. Diese Mischung in die Eismaschine geben. Kurz vor Ende der Zubereitunszeit der Eismaschine (ca. 40 Min. mit einer Kompressormaschine), die Weintrauben waschen, gegebenenfalls entkernen und grob häckseln. Gebe nun diese Traubenstückchen zum fast fertigen Eis hinzu. (Optimalerweile während dem Rühren, sofern möglich) Die Maschine die Masse nochmals gut durcharbeiten lassen und schon kann angerichtet werden. Das Eis ist durch den erhöhten Brixwert mindestens 3 Tage in der Tiefkühltruhe bei -18°C cremig und gut portionierbar. (*) Kann durch handelsüblichen Haushaltszucker ersetzt oder ersatzlos weggelassen werden. Das Eis verliert dann aber die Cremigkeit und Portionierbarkeit in der Tiefkühltruhe bei längerer Aufbewahrung über 4-6 Stunden. |